Cannabis kann in Deutschland seit 2017 wieder als Medizin verschrieben werden. Ein Rezept zu erhalten ist aber nur unter bestimmten Bedingungen möglich und es müssen manchmal viele bürokratische Hürden überwunden werden. Dabei hat Cannabis als Medizin bereits eine lange Tradition, die mit aktuellen validen Daten zur Wirksamkeit nochmals Berechtigung erhält. Der folgende Artikel soll einen Überblick über die Geschichte der Cannabispflanze in Hinblick auf ihre medizinische Nutzung bieten.
Hanffasern werden seit Jahrtausenden verwendet
Hanf ist eine Kulturpflanze und begleitet den Menschen seit Tausenden von Jahren. So lese und höre ich es in zahlreichen Print- und Telemedien. Und auch Wissenschaftler vermuten, dass Cannabis eine der ältesten Kulturpflanzen der Welt ist. Es heißt, Hanffasern wurden bereits vor 8500 Jahren verwendet (1). Im deutschen Bundesland Thüringen fand man Hanfsamen, deren Alter auf 7500 Jahre geschätzt wird (2). Für die antiken Reiche bzw. Völker der Griechen und Römer ist der Gebrauch von Hanffasern (wahrscheinlich für Textilien etc.) belegt (3)(4). Einzelne Quellen deuten auf die Verwendung von Hanf als Heilmittel hin (5). Auch im Mittelalter wurden Hanfsamen und Hanffasern verwendet. Eine Quelle weist darauf hin, dass Cannabis oder Cannabissamen zusammen mit anderen schmerzbetäubenden bzw. schlaffördernden Pflanzen in Form von Räuchermischungen oder Schlaftränken verwendet wurde (6).

Cannabis kam als indischer Hanf über den Orient als Rauschmittel und Heilmittel nach Europa
Auch wenn Cannabis schon in der Physica der Hildegard von Bingen seine Erwähnung fand (7), spielte die Pflanze im Europa des Mittelalters als Heilmittel zunächst eine untergeordnete Rolle. Durch Eroberungen und Reisen in den nahen und fernen Osten erfuhr man dann in Europa, dass Hanf als Rauschmittel verwendet wurde (8) und man vermutet, dass Haschisch im Jahr 1690 das erste Mal nach Europa kam (9). In Europa hatte man bis zu diesem Zeitpunkt schon einige der medizinischen Eigenschaften des heimischen Cannabis (Cannabis sativa) schätzen gelernt. Dem indischen Hanf (Cannabis indica) stand man aber in der europäischen Medizin trotzdem kritisch gegenüber, wahrscheinlich, weil er auch als Rauschmittel verwendet wurde. Die Bezeichnung „indischer Hanf“ wurde dabei auch nur deshalb gewählt, um die Pflanze vom in Europa angebauten Cannabis sativa zu unterscheiden. Dementsprechend waren Wissenschaftler lange Zeit der Meinung, dass es sich bei Cannabis sativa und Cannabis indica um zwei verschiedene Arten handelt. (Wer sich bei Online-Seedshops wie Royal Queen Seeds, Sensi Seeds umsieht, wird feststellen, dass es für die Einordnung unter Laien auch noch immer so gehandhabt wird). Mittlerweile sind sich die Taxonomen jedoch einig, dass es sich um eine Art, nämlich Cannabis sativa, mit entsprechenden Unterarten handelt. Für die weitere Betrachtung von Cannabis als Medizin soll diese Unterteilung an dieser Stelle aber vorerst keine Rolle spielen. Wichtiger ist hier die Erkenntnis damaliger Fachleute, dass indischer Hanf genutzt wurde, um sich „in eine angenehme Art von Trunkenheit und Benebelung des Verstandes [zu] versetzen“ (10).
Cannabis kommt in der Schulmedizin Europas an
Bevor der indische Hanf in Europa ankam, wurden von der Heilpflanze Cannabis sativa fast nur die Samen verwendet, um Öle oder Emulsionen herzustellen. Dies bedeutete vor allem in der Herstellung einen riesigen Aufwand. Um Samen aus einer Pflanze zu gewinnen, müssen deren Blüten befruchtet werden und die Früchte erst einmal reifen. Die Samen müssen geerntet und gepresst werden. Die Hanfpflanze Cannabis indica aus Ostasien war bis zum 18. Jahrhundert in Europa weitgehend unbekannt (11). Anfang des 19. Jahrhunderts brachte der französische Naturwissenschaftler und Entdecker Pierre Sonnerat einige Exemplare des indischen Hanfs von seinen Orientreisen mit. Im Jahr 1830 wurde Cannabis indica das erste Mal ausführlich beschrieben. Es hieß, dass der alkoholische Extrakt des Hanfs gegen Nervenbeschwerden verwendet wurde, die sonst die Anwendung von Opium oder Bilsenkraut erforderten (12). Trotzdem blieb es vorerst bei der überwiegenden Nutzung der Hanfsamen in Emulsionen, Aufgüssen und Abkochungen.
Eine erste Studie zu Cannabis indica legt den Grundstein für Cannabis als Medizin

Das Fundament für die Nutzung von Cannabis indica als Medizin in Europa legte der irische Arzt William B. O’Shaughnessy. Er war im Jahr 1839 im indischen Kolkata (ehemals Kalkutta) stationiert und veröffentlichte eine Studie mit dem Titel „On the Preparations of the Indian Hemp, or Gunjah“(13). Er erklärt dort einige Tierversuche, bei denen er mit indischen Cannabiszubereitungen arbeitete. Außerdem beschreibt er einige Versuche am Menschen, bei denen er erfolgreich u.a. Krankheiten wie Tollwut, Cholera und Tetanus mit Cannabispräparaten behandelte. In Europa wusste man damals noch nicht, dass es sich bei den genannten um Infektionskrankheiten handelt, und man hatte entsprechend keine Handhabe gegen die Symptome. Kurz nach der Veröffentlichung der Studie in Europa begann man deshalb, medizinisch mit Haschisch zu experimentieren (14) und Cannabis als Rauschdroge auszuprobieren.
Cannabis war im 19. Jahrhundert ein etabliertes Medikament
Durch die genannte Studie und die Erfolge derer, die Cannabis indica infolgedessen als Medizin ausprobierten, fingen auch viele andere Ärzte an, ihre Patienten mit dem neuen Heilmittel zu therapieren. Zu Beginn blieb es bei der Behandlung von Tollwut, Cholera und Tetanus (Starrkrampf), also der Krankheiten, die O’Shaughnessy in seiner Studie genannt hatte. Im Lauf des 19. Jahrhunderts wurden Cannabispräparate dann bei weiteren Indikationen angewendet. Ähnlich wie in der heutigen Zeit waren viele von den Möglichkeiten der Hanfpflanze begeistert. Und ähnlich wie heute gab es auch damals schon kritische Stimmen. Der Wiener Medizinprofessor Carl Damian Ritter von Schroff hielt die neu aufkommenden Cannabispräparate für bedenklich, da sie „in Bezug auf den Grad und die Art der Wirkung nach Verschiedenheit der Individualität sowohl im gesunden als im krankhaften Zustande die größte Mannigfaltigkeit darbieten, dass sie daher zu den unsicheren Mitteln gehören und der Arzt jedenfalls mit großer Vorsicht sich derselben bedienen soll.“ (15) Kurz gesagt: Cannabis wirkt bei jedem anders und ist daher mit Vorsicht zu genießen. Man könnte jetzt wild spekulieren, dass die unterschiedlichen Wirkungen bei von Schroffs Untersuchungen von unterschiedlich zubereiteten Präparaten unterschiedlicher Pflanzen etc. stammen. Man könnte viel vom heute bekannten Konzept des „Set und Setting“ reden. All das ändert aber nichts daran, dass der Mann wahrscheinlich damals schon recht hatte. Eine Schlussfolgerung aus diesen Bedenken für eine heutige kontrollierte Freigabe von Cannabis als Freizeitdroge wäre es, auf Prävention und Aufklärung zu setzen, bevor man Konsum zulässt.
Cannabis als Medizin war im 19. Jahrhundert in ganz Europa verbreitet

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts hatten nahezu alle Länder Europas Cannabis in ihre Arzneibücher aufgenommen. Hanf als Medizin war in Europa angekommen und etabliert und die Forschung an Cannabis wurde vor allem in Deutschland, England, Frankreich und den USA vorangetrieben. Alle industriell hergestellten Cannabispräparate, die es auf dem Markt zu kaufen gab, stammten aus den genannten Ländern. In Deutschland ist die Verwendung von Cannabis als Medizin gegen Ende des 19. Jahrhunderts besonders dem Unternehmen Merck aus Darmstadt zu verdanken. Durch den schnellen Aufstieg von Cannabis und Cannabispräparaten als Medizin könnte man vermuten, dass es in Europa auch vermehrt zum Missbrauch des Medikaments kam. In Afrika und Asien war Cannabismus (chronischer Missbrauch von Cannabis als Abhängigkeitsstörung) sehr verbreitet. In Europa war die Suchtstörung am Ende des 19. Jahrhunderts bislang noch nicht aufgetreten (16). Zumindest behaupten das die einschlägigen Quellen. Wahrscheinlicher wird sein, dass keine Zahlen erfasst wurden.
Das Ende der Cannabis-Ära im 20. Jahrhundert
Im Verlauf des 20. Jahrhunderts verschwanden Cannabis und Cannabispräparate als Medikamente nach und nach vom Markt. Nach dem schnellen Aufstieg und dem Erfolg des indischen Hanfs im 19. Jahrhundert mag dies verwunderlich erscheinen. Für das Ende der Cannabis-Ära wirkten jedoch mehrere Faktoren zusammen:
- Für alle medizinischen Anwendungsgebiete von Cannabis wurden neue, bessere oder effektivere Behandlungsmöglichkeiten gefunden, deren Nebenwirkungen nicht in eine allgemeine Bewertung einflossen. Gegen Cholera und Tetanus wurden Impfstoffe entwickelt. Andere Infektionskrankheiten wie Gonorrhö (Tripper) wurden antibiotisch statt mit Cannabis behandelt. Im Bereich der Schlaf‑, Beruhigungs- und Schmerzmittel gab es chemische Alternativen, die von der Pharmaindustrie zur Verfügung gestellt wurden.
- Man wusste zwar, dass Cannabis als Medizin wirkt, der Hauptwirkstoff THC war aber hinsichtlich seiner Struktur und Wirkweise noch nicht erforscht. Das führte dazu, dass Cannabispräparate je nach Herstellungsart, Lagerung etc. unterschiedlich wirksam waren. Einige Medikamente waren hochpotent, andere wirkten gar nicht. Cannabisprodukte waren also mangels Wissens um den Wirkstoff nicht standardisierbar wie andere Medikamente.
- Cannabismedikamente wurden zu teuer, da indischer Hanf aus Asien importiert werden musste. Durch Einschränkungen in den Herkunftsländern und durch die beiden Weltkriege wurde der Import immer schwieriger und schließlich unrentabel.
- Cannabispräparate wurden als Betäubungsmittel deklariert und im Laufe des 20. Jahrhunderts komplett verboten. In den späten 1950er Jahren war die medizinische Verwendung von Cannabis noch in 26 Ländern legal, 1961 wurde Cannabis dann weltweit – auch für medizinische Zwecke – verboten. Glücklicherweise blieb die wissenschaftliche Forschung an Cannabis und an Cannabinoiden erlaubt.(11)
Cannabis wurde in den 1960ern zur Freizeitdroge und wird als Medizin wiederentdeckt
Im Jahr 1964 – also drei Jahre nach dem weltweiten Verbot von Cannabis – klärten die israelischen Wissenschaftler Yechiel Gaoni und Raphael Mechoulam die chemische Struktur von THC auf.(17). In den folgenden 30 Jahren wurden zwar wenige neue wissenschaftliche Erkenntnisse über Cannabis als Medizin gewonnen, Cannabis wurde aber ab Mitte der 1960er zur Droge der Hippiebewegung und der (illegale) Freizeitgebrauch von Cannabis etablierte sich weltweit. Daraus ergab sich das Problem, dass Cannabis nun als illegale Droge stigmatisiert und im medizinischen Bereich eher vernachlässigt wurde. In den 1980er begann man aber ausgerechnet in den USA wieder, sich auf Cannabis als Medikament einzulassen. Es war mittlerweile gelungen, THC synthetisch herzustellen. Um das negative Image der „Droge“ zu verhindern, wurde der Wirkstoff in dem neuen Medikament „Marinol®“ einfach als „Dronabinol“ bezeichnet. Chemisch betrachtet handelt es sich dabei um THC. Das Medikament Marinol® wurde gegen Übelkeit und Erbrechen und zur Appetitanregung eingesetzt. Es wurde in der Regel Krebspatienten verschrieben, um die Folgen einer Chemotherapie abzumildern. Sehr selten wurde das Medikament auch nach Europa importiert und unter strengen Auflagen an betroffene Patienten weitergegeben.
Die Entdeckung des Endocannabinoidsystems
Zu Beginn der 1990er Jahre wurde das Endocannabinoidsystem entdeckt. Es handelt sich dabei um einen Teil des menschlichen Nervensystems. Unter anderem wurden der CB1- und der CB2-Rezeptor als Andockstellen für THC und körpereigenen Cannabinoide identifiziert. Vereinfacht gesagt hat unser eigener Körper bereits Schlösser im Nervensystem, in die der THC-Schlüssel perfekt hinein passt. Seit der Entdeckung des endogenen Cannabinoidsystems wird auch wieder intensiver an Cannabis geforscht und man bemüht sich, medizinische Cannabispräparate und Cannabinoide wieder verkehrsfähig zu machen.
Das Cannabis-als-Medizin-Gesetz von 2017
Seit März 2017 können Cannabisblüten und Cannabispräparate in Deutschland wieder als Medizin verschrieben werden. Jeder Haus- und Facharzt darf getrocknete Cannabisblüten und ‑extrakte sowie Arzneimittel mit den Wirkstoffen Dronabinol und Nabilon (ein synthetisches THC-Derivat) verschreiben. Die Patienten haben aber nur unter bestimmten sehr strengen Voraussetzungen Anspruch auf eine Therapie mit Cannabis (18). Zu diesen Voraussetzungen heißt es im Fünften Sozialgesetzbuch:
„Versicherte mit einer schwerwiegenden Erkrankung haben Anspruch auf Versorgung mit Cannabis in Form von getrockneten Blüten oder Extrakten in standardisierter Qualität und auf Versorgung mit Arzneimitteln mit den Wirkstoffen Dronabinol oder Nabilon, wenn
1.
eine allgemein anerkannte, dem medizinischen Standard entsprechende Leistung
a)
nicht zur Verfügung steht oder
b)
im Einzelfall nach der begründeten Einschätzung der behandelnden Vertragsärztin oder des behandelnden Vertragsarztes unter Abwägung der zu erwartenden Nebenwirkungen und unter Berücksichtigung des Krankheitszustandes der oder des Versicherten nicht zur Anwendung kommen kann,
2.
eine nicht ganz entfernt liegende Aussicht auf eine spürbare positive Einwirkung auf den Krankheitsverlauf oder auf schwerwiegende Symptome besteht.“(19)
§ 31 SGB V
Für die Praxis heißt dies, dass Cannabis in jeglicher Form für Patienten erst als „letzter Strohhalm“ zur Verfügung steht, wenn jede andere Form der Medikation oder Therapie nicht die gewünschte Wirkung erzielt. Leider wird auch in vielen Fällen ein Kostenübernahmeantrag von den Krankenkassen abgelehnt, sodass Betroffene viele bürokratische Hürden überwinden müssen. Glücklicherweise haben sich mittlerweile mehrere Netzwerke von Experten hervorgetan, die Betroffenen bei der Antragsstellung und den folgenden Widerspruchsverfahren gegen die Krankenkassen helfen.
Fazit
Cannabis als Medizin hat eine lange Reise von seiner Entdeckung über sein Verbot bis zu seiner Renaissance hinter sich. Wegen des jahrzehntelangen Verbots steckt die Forschung – besonders die am Endocannabinoidsystem – noch in den Kinderschuhen. Parallel dazu herrscht momentan (Stand: August 2023) in Deutschland eine Aufbruchsstimmung was die Legalisierung bzw. Entkriminalisierung von Cannabis als Freizeitdroge angeht. Die Änderung des rechtlichen Status von Cannabis wird auch Änderungen der Einstufung von Cannabis als Medizin bzw. Betäubungsmittel nach sich ziehen. Wir dürfen gespannt sein, welche neuen Ergebnisse die immer weiter voranschreitende Forschung an Hanf und seinen Inhaltsstoffen bietet. Es spielt dabei keine Rolle, ob Cannabis als Medizin, als Rohstoff oder als Droge genutzt wird. Es wird Zeit für eine Entstigmatisierung der Pflanze, damit wir Menschen das volle Potenzial des Hanfs dauerhaft ausschöpfen können.
Weiterführende Quellen
- 1 Russo, Ethan: History of Cannabis and Its Preparations in Saga, Science, and Sobriquet; 2007
- 2 Rätsch, Christian: Hanf als Heilmittel; 2016
- 3 Hehn, Victor: Kulturpflanzen und Haustiere im Übergang aus Asien nach Griechenland und Italien, sowie Europa; 2012
- 4 Rubin, Vera: Cannabis and Culture – Sociocultural and epidemiological aspects of hashish use in Greece; 2011
- 5 Dioskurides: Arzneimittellehre in fünf Büchern; 2018 (Reprint)
- 6 Tschirch, Alexander: Handbuch der Pharmakognosie; 1910
- 7 Reier, Herbert: Die altdeutschen Heilpflanzen, ihre Namen und Anwendungen in den literarischen Überlieferungen des 8.–14. Jahrhunderts; 1982
- 8 Kaempfer, Engelbert: Amoenitates Exoticae; 1712
- 9 Bouquet, J.: Contribution à l’étude du chanvre indien (L’herbe aux fakirs); 1912
- 10 Gmelin, Johann Friedrich: Allgemeine Geschichte der Pflanzengifte; 1777
- 11 Ziegler, Andreas (Hrsg.): Cannabis — Ein Handbuch für Wissenschaft und Praxis; 2022
- 12 Nees von Esenbeck, Theodor Friedrich Ludwig: Handbuch der medicinisch-pharmaceutischen Botanik; 1830
- 13 O’Shaughnessy, William Brooke: On the Preparations of the Indian Hemp, or Gunjah; 1843
- 14 Freudenstein, Georg: De cannabis sativae usu ac viribus narcoticis; 1841
- 15 von Schroff, Carl Damian: Fall einer Vergiftung mit Haschisch. Neues Repertorium Pharmacie; 1858
- 16 Kunkel, Adam Josef: Handbuch der Toxikologie – Erste Hälfte; 1899
- 17 Fankhauser, Manfred und Eigenmann Daniela: Cannabis in der Medizin; 2020
- 18 https://www.kbv.de/html/cannabis-verordnen.php
- 19 https://www.gesetze-im-internet.de/sgb_5/__31.html