
Der Autor
Ich bin Dennis Olliges – Naturwissenschaftler, zertifizierter Sachverständiger für Cannabis-Medikation und der Kopf hinter diesem Blog.
Ich habe Biologie und Chemie studiert, im Labor gearbeitet und mich in mehreren Weiterbildungen intensiv mit Cannabis beschäftigt – aus wissenschaftlicher, gesellschaftlicher und kommunikativer Perspektive. Dazu gehören u. a. die Zertifizierung als Sachverständiger für Cannabis-Medikation (SVCM) und Module aus der internationalen Master of Cannabis-Reihe.
Mich interessiert, was zwischen Labor, Lebenswelt und Gesetzgebung passiert:
Wie Cannabis angewendet, verordnet, diskutiert oder politisch verhandelt wird – und was davon wissenschaftlich haltbar ist.
Mein Fokus liegt auf klarer Einordnung: fundiert, verständlich, ohne Szene-Rhetorik. Ich beschäftige mich mit Cannabinoid-Wirklogiken, Sortenprofilen im Anwendungskontext und der Frage, wie sich wissenschaftliche Erkenntnisse so vermitteln lassen, dass sie auch dort ankommen, wo sie gebraucht werden: im Gesundheitssystem, im Diskurs, in der Lebensrealität.
Warum ich diesen Blog schreibe
Beim Thema Cannabis wird viel geredet, aber selten sortiert.
Die einen feiern es als Allheilmittel, die anderen dämonisieren es wie in den 80ern.
Ich finde: Beides bringt uns nicht weiter.
Ich komme aus der Naturwissenschaft, war im Labor, kenne die Forschungslage.
Und ich habe mich in den letzten Jahren intensiv mit Cannabinoiden, Anwendungsformen und der öffentlichen Debatte dazu beschäftigt, nicht als Szenevertreter, sondern als jemand, der Klarheit will.
Krautwissen ist kein Aktivismusblog. Aber auch keine Infobroschüre.
Es ist mein Versuch, wissenschaftlich fundiert und politisch sensibel einzuordnen, was wirkt und wie wir darüber sprechen.
Wenn dich das anspricht, lies weiter.
Wenn du Fragen hast, die hier keinen Platz finden: Schreib mir.
Ich versuche, Klarheit zu schaffen, wo sie gebraucht wird.
Wir müssen über Cannabis sprechen

Das Thema Cannabis muss raus aus der Schmuddelecke der Gesprächskultur und rein in den Bildungskanon. Andernfalls läuft unsere Gesellschaft Gefahr, mit der Legalisierung eine weitere Rauschdroge auf den Markt zu werfen, die bei Jugendlichen wie Erwachsenen mangels Aufklärung immensen Schaden anrichtet.