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Der Autor

Mein Name ist Den­nis, Jahr­gang 1982, ich arbei­te als Labo­rant in einem Che­mie­un­ter­neh­men. Zusätz­lich zu mei­ner Aus­bil­dung besit­ze ich einen aka­de­mi­schen Abschluss in Che­mie und Bio­lo­gie. Mei­ne Wahl­hei­mat ist das Rhein­land. Mei­ne Wur­zeln lie­gen jedoch in Nord­deutsch­land. Schon wäh­rend des Stu­di­ums hat mich die Neu­ro­phy­sio­lo­gie begeis­tert, da ich dort gelernt habe, wie das mensch­li­che Gehirn und das Ner­ven­sys­tem funk­tio­nie­ren. Ins­be­son­de­re die Wir­kung exter­ner Rei­ze und der Ein­fluss von che­mi­schen Sub­stan­zen auf die­ses Sys­tem fas­zi­nie­ren mich.

Durch zahl­rei­che berufs­be­ding­te Umzü­ge lern­te ich immer wie­der neue Per­sön­lich­kei­ten ver­schie­de­nen Alters aus unter­schied­li­chen Beru­fen und gesell­schaft­li­chen Schich­ten ken­nen. Dabei habe ich fest­ge­stellt, dass Can­na­bis­kon­sum kei­ne Fra­ge des Alters, Geschlechts oder Ein­kom­mens ist, son­dern sich  — trotz Pro­hi­bi­ti­on – durch alle gesell­schaft­li­chen Schich­ten zieht. In mei­nen Gesprä­chen mit den Kon­su­men­ten stieß ich dabei immer wie­der auf zum Teil gefähr­li­ches Halb­wis­sen. Die Unkennt­nis der Fak­ten zum The­ma Hanf als Rausch­dro­ge ist hin­sicht­lich des jahr­zehn­te­lan­gen Ver­bo­tes kei­ne Über­ra­schung. Vor dem Hin­ter­grund der anste­hen­den Lega­li­sie­rung von Can­na­bis für den Frei­zeit­kon­sum habe ich daher beschlos­sen, mein Wis­sen über Can­na­bis in all sei­nen Facet­ten so gut es geht zu tei­len und über die­ses The­ma auf­zu­klä­ren.

Wir müs­sen über Can­na­bis spre­chen

Das The­ma Can­na­bis muss raus aus der Schmud­del­ecke der Gesprächs­kul­tur und rein in den Bil­dungs­ka­non. Andern­falls läuft unse­re Gesell­schaft Gefahr, mit der Lega­li­sie­rung eine wei­te­re Rausch­dro­ge auf den Markt zu wer­fen, die bei Jugend­li­chen wie Erwach­se­nen man­gels Auf­klä­rung immensen Scha­den anrich­tet.

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